Das Sasse-Theater ist eine engagierte Theatergruppe, die seit 1976 in Heidenheim-Schnaitheim aktiv ist.
So erreichst du deine Zielgruppe auf Social-Media!
Wusstest du schon? Im Jahre 2022 nutzten weltweit ca. 4,62 Milliarden Menschen die sozialen Medien. Im Vergleich zum Jahr 2012 hat sich die Zahl der Nutzer stark erhöht. Mittlerweile nutzen 95 % der 16 – 24-Jährigen in Deutschland die sozialen Medien. Die Vorreiter sind Facebook mit monatlich 2,19 Milliarden Nutzern und Instagram mit 1,47 Milliarden Nutzern.
Während Facebook ein Durchschnittsalter von 25 bis 34 Jahren unterhält und der inhaltliche Schwerpunkt auf textlichen Beiträgen liegt, spricht Instagram dagegen junge Leute zwischen 15 – 25 Jahren an, und wird größtenteils für visuelle Darstellungen wie Bildern und Videos genutzt. Die Plattform TikTok kämpft sich seit ein paar Jahren unter die meistgenutzten Social-Media-Kanäle mit rund 1 Milliarde Nutzern monatlich. Die Videoplattform spricht vor allem die Generation Z an.
Mittlerweile werden die Kanäle auch von Unternehmen genutzt, um auf sich aufmerksam zu machen und potenzielle Kunden und Arbeitnehmer einen Einblick zu geben. Im Jahr 2021 gaben 53 % der Unternehmen in Deutschland an, in den sozialen Medien einen Account zu besitzen.
Social Media Strategie
Eine Social Media Strategie beinhaltet eine gute Planung und die Definition der Zielgruppe, die angesprochen werden soll. Für den Aufbau einer Strategie können die folgenden Aspekte helfen.
1. Ziele definieren
Zu Beginn ist es wichtig, zu klären, was mit einer Social-Media-Präsenz erreicht werden soll. Dafür ist es wichtig, in einem realistischen Rahmen zu bleiben. Setz dir anfangs nicht zu große Ziele, die nicht erreicht werden und letztendlich für Frustration sorgen können. Um das zu umgehen, empfehlen wir kleine Teilziele zu setzen, die Schritt für Schritt zum großen Ziel führen. Auf diesem Weg ist es wichtig zu beobachten, was sich in währenddessen bereits verändert hat und woran du noch arbeiten musst. Für die Zielsetzung können Antworten auf die Fragen: Wo, was und wie, helfen.
Wo soll das Unternehmen hin? Soll die Marke an Bekanntheit oder Reichweite gewinnen? Ist es der Aufbau des Images oder der Fokus auf die Gewinnung von Neukunden?
Was bietet das Unternehmen? Schneller und direkter Kundenservice? Produkte und Dienstleistungen?
Wie können gesetzte Ziele erreicht werden? In welchem Zeitraum soll was passieren und welche Hilfsmittel können dabei unterstützen?
2. Zielgruppe definieren
Es ist notwendig, herauszufinden und festzulegen, wen der Inhalt des Accounts ansprechen soll. Wird etwas verkauft, ist es von Vorteil, die potenziellen Käufer zu kennen. Auch für Dienstleistungen und anderen Inhalt ist es wichtig zu definieren, in welcher Altersspanne sie sich befinden, was sie beruflich oder hobbymäßig machen und was sie gerne sehen. Wo leben sie und welches Geschlecht haben sie? Die Definition einer Persona hilft, den Inhalt auf sie anzupassen. Nur so funktioniert es, diese langfristig zu unterhalten und das Interesse aufrecht zu halten.
3. Plattform bestimmen
Mit der Definition der Ziele und der Zielgruppe können nun die Social-Media-Plattformen bestimmt werden, die genutzt werden sollen. Wie in der Einleitung bereits erwähnt, sprechen nicht alle Plattformen die gleiche Zielgruppe an und der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf verschiedenen Funktionen. Kennst du deine Zielgruppe, ist schnell klar, wo sie unterwegs sind und welche Art von Inhalten sie anspricht. Hierfür sind Zahlen und Fakten aus dem Netz sehr hilfreich.
4. Planung des Inhalts
Es ist wichtig, was, wann und wie oft etwas gepostet wird. Sind die Beiträge wie Bilder, Videos und Texte interessant, und sprechen die Nutzergruppe an, können sie leicht begeistert und unterhalten werden. Ist der Inhalt jedoch langweilig und unregelmäßig, kann das Interesse schnell verloren gehen. Regelmäßigkeit und Qualität bleibt in den Köpfen und setzen sich beim Algorithmus durch. Unpassender Inhalt und lange Zeitspannen hingegen verringern das Interesse der Nutzer und erhöhen die Gefahr, dass diese entfolgen. Darum ist der Schlüssel eine gute Organisation. Welcher Inhalt wird wann gepostet? Wenn der Zeitplan steht, kann dementsprechend ein Plan mit dem Inhalt generiert werden. Dabei helfen folgende Fragen:
Was soll der Post bezwecken? Informieren, unterhalten, werben?
Welches Medium soll der Post haben? Bildlich, textlich, Video?
Welcher Inhalt wird vermittelt? Produkte oder Dienstleistung verkaufen, das Unternehmen repräsentieren, über eine Thematik informieren?
5. Den Markt beobachten
Um zu wissen, ob die Strategie funktioniert und wie man bei den Nutzern ankommt, ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben, welchen Ruf ein Unternehmen hat, was andere Unternehmen machen und wie sich der Markt weiterentwickelt.
6. Interaktion mit den Nutzern
Behalte die Verbindungen, wie Kommentare und Direktnachrichten der Nutzer im Auge. Geh darauf ein, antworte, stell Fragen und vor allem: Sei authentisch und transparent!
7. Die Zahlen im Blick behalten
Es ist wichtig, dass die Zahlen des Accounts regelmäßig kontrolliert werden. Dadurch kann bei einer Veränderung in die positive oder negative Richtung, schnell reagiert werden.
Ausblick
Mit einer richtigen Social-Media-Strategie kann das Online-Marketing dein Unternehmen stärken. Dadurch erlangst du mehr Reichweite, die auch auf die Website übergehen kann. Außerdem lernst du deine Zielgruppe und potenzielle Kunden besser kennen und kannst den Content auf sie anpassen. Mit einem schnellen und direkten Kontakt entsteht eine engere Kundenbindung und die Nähe zu zukünftigen Arbeitnehmern.