Das Sasse-Theater ist eine engagierte Theatergruppe, die seit 1976 in Heidenheim-Schnaitheim aktiv ist.
Die eigene Website
Für viele Menschen gilt: Wer nicht im Netz zu finden ist, den gibt es nicht! Daher ist die eigene Homepage für Unternehmen heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Jedoch kann das Entwerfen von Websites ein langer und komplizierter Prozess sein. Der Umgang mit Kunden, das Entwerfen von Prototypen, das Codieren, Programmieren und Testen – es gibt viel zu verfolgen und viel zu tun, um sicherzustellen, dass alles erledigt wird.
Was brauche ich alles, um eine Website überhaupt zum Laufen zu bekommen und worauf ist zu achten? Hier ist unsere „Website Checklist“, die dabei helfen soll im Internet erfolgreich zu sein. Es gibt eine ganze Reihe an Vorbereitungen und Aufgaben, die du durchführen musst:
1. Die eigene Domain kaufen
Wer keine eigene Domain hat, kann im Netz nicht gefunden werden. Ist die Domain richtig eingestellt, kann sie bei einem Klick auf die IP-Adresse des Webspace zeigen.
Mehr dazu in unserem Beitrag zur SSL-Verschlüsselung.
2. Einen Webspace erwerben
Das ist der Server, auf dem die Seite liegt und bei dem eine Webserversoftware installiert ist. Diesen muss man jedoch erst erwerben. Durchschnittlich kostet er nur ein paar Euro pro Monat.
3. Den Webinhalt zusammenstellen.
Beim Webinhalt handelt es sich um textuelle, visuelle oder akustische Inhalte, die als Teil der Benutzererfahrung auf Websites auftreten. Hier sprechen wir von Texten, Bildern, Töne, Videos und Animationen.
4. Ein Design entwerfen.
Hier wird die Benutzerfreundlichkeit gesteigert. Dabei wird sehr viel Wert auf die Benutzerzufriedenheit, Zugänglichkeit und Zweckmäßigkeit der Interaktion gelegt.
5. Den Quellcode schreiben
Das ist in der Informatik der für Menschen lesbare, in einer Programmiersprache geschriebene Text eines Computer Programmes. In unserem Fall geht es um HTML, CSS, JavaScript und PHP.
6. SSL-Verschlüsselung aktivieren
„Secure-Sockets-Layer“ – kurz SSL – verschlüsseln unsere Daten, die wir tagtäglich im Internet von unserem Webbrowser auf Webserver übertragen. Mehr dazu in unserem Beitrag zur SSL-Verschlüsselung.
7. Die „.htaccess“ Datei anlegen
Das ist die Abkürzung für „Hypertext Access“. Das ist eine Art Regelbuch, bei dem man festlegen kann, ob der Nutzer sich gegenüber dem Webserver identifizieren muss, um alle Inhalte sehen zu können, oder weitergeleitet wird, falls er auf eine Seite stößt, die gar nicht mehr existiert. Mehr dazu in unserem Beitrag zur .htaccess Datei.
8. Eine Sitemap erstellen
Eine Sitemap kann von der Website zur Verfügung gestellt werden, um den Besuchern einen Überblick zu geben, welchen Umfang und welche Struktur eine Website hat.
Mehr dazu in unserem Beitrag zur SSL-Verschlüsselung.
9. Die Robots.txt hinzufügen
Im Internet sind nicht nur Menschen unterwegs. Mit dem „Robots-Exclusion-Standard-Protokoll“ gibt man an, wie sich Such-Bots / Roboter auf der Website verhalten sollen. Mehr dazu in unserem Beitrag zur robots.txt Datei.
10. Die Google Search Console nutzen
Das ist das weit bekannte und kostenlose Analysetool von Google, das uns bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützt.
Die Website steht, jedoch ist das noch nicht alles.
Wir können die Website nicht einfach im Keller stehen lassen und hoffen, dass sie für immer funktioniert und gut gefunden wird. Nein, hierbei ist eine regelmäßige Pflege notwendig. Eine ausgeklügelte Strategie, viel harte Arbeit und Geduld sind die Grundpfeiler jeder guten Optimierung.
Suchmaschinenoptimierung
„Search Engine Optimization“ kurz SEO, umfasst viele Methoden, die dazu beitragen, die Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.
Webanalyse und Überwachung
Durch gute Webanalyse können wir Kunden besser verstehen. Es werden sämtliche Daten gesammelt wie z. B. die Herkunft der Besucher, ihre Verweildauer auf einzelnen Seiten sowie die Nutzung von Suchmaschinen und werden dazu genutzt, die Website für die Besucher zu optimieren. Personenbezogene Daten müssen in der EU natürlich konform der Datenschutz-Grundverordnung genutzt werden.
Instandhaltung
Natürlich muss die Software der Website auf dem neusten Stand sein, um mögliche Sicherheitslücken zu vermeiden. Dazu ist es erforderlich sich die Zeit zu nehmen, z. B. wöchentlich Aktualisierungen durchzuführen.
Wie man unschwer erkennt, muss man auf sehr viel mehr als nur „ein paar Dinge“ achten. Viele komplizierte und auch komplexe Prozesse sind daran beteiligt, dass eine Website richtig angezeigt wird und sie dann auch im Internet leicht zu finden ist. Wer sich hierfür eine Menge Zeit einplant ist auf einem guten Weg.
Die beste Vorgehensweise ist jedoch sich an Spezialisten mit dem nötigen Wissen für die perfekte Optimierung, wie z. B. eine Werbeagentur, zu wenden. Das erspart auch gleich den ganzen Stress an der Geschichte!